Endlich „fit werden“, endlich „ein bisschen Sport machen“ und gesünder leben? Klingt gut – aber auch nicht besonders konkret. Wenn du dich bei uns über Sport, Fitness und Gesundheit informierst, hast du offensichtlich bereits das Bedürfnis, etwas an deinem Leben zu ändern. Dir fehlt nur noch der sprichwörtliche Tritt in den Hintern, um dich aufzuraffen. Wir werfen als Sportart für dich einfach mal Tennis in den Raum, weil: warum nicht?

Tennis? Das ist aber anstrengend…

Zugegeben: Der Einstieg beim Tennis ist zu Beginn an höhere Hürden geknüpft als bei vielen anderen Sportarten. Möchtest du beispielsweise einfach Joggen oder Laufen als Sport entdecken, brauchst du nur ein paar geeignete Schuhe und könntest theoretisch sofort vor deiner Haustür damit anfangen. Du denkst jetzt wahrscheinlich bereits an die Kosten für einen Schläger und die restliche Ausrüstung, an die Notwendigkeit eines Tennisplatzes, an einen Partner für das Spiel und so weiter.

Du hast damit auch Recht! Gleichzeitig sagen wir aber, dass Tennis ein extrem belohnender Sport ist, der sowohl ein Schlüssel zu einem gesünderen Leben ist als auch ganz einfach Spaß macht. Wichtig ist dabei, dass du dir nicht selbst Druck machst und vom Anfänger zum Grand Slam-Sieger werden möchtest – denn das wird nicht funktionieren.

Gerade zu Beginn darfst du dir Tennis nicht einmal ansatzweise so vorstellen, wie du es bei professionellen Spielern im Fernsehen siehst. Du musst keine 180 km/h schnellen Aufschläge spielen, an der Grundlinie entlang hetzen und dich in Sekundenbruchteilen auf den Schlag des Gegners einstellen.

Stelle dir Tennis als Sportart für Anfänger eher so vor:

• Gerade zu Beginn wirst du Probleme haben, schneller geschlagene Bälle überhaupt zu treffen. Stelle dich also darauf ein, einige locker geschlagene Bälle überhaupt zu erwischen und über das Netz in die Spielhälfte des Gegners zu schlagen. Ein eher langsames hin und her stellt bei Profis die Aufwärmphase dar. Bei dir wird dies zu Beginn einen Großteil des Spiels ausmachen – und das ist auch genau richtig so.
• Vom Powertennis der Profis wirst du weit entfernt sein. Ja, du wirst laufen – aber längst nicht so schnell wie Nadal, Djokovic, Kerber & Co. Kurze Sprints sind zu Beginn seltener zu erwarten, viel mehr ist eine Art kontinuierliches Joggen an der Tagesordnung.

Klingt einfach? Ist es zu Beginn ganz und gar nicht, gerade deine Hand-Augen-Koordination wird auf eine Probe gestellt. Tennis ist daher auch mental ein höchst lohnenswerter Sport und nicht nur reine Athletik und Kraft. Warum sich Tennis genau für dich als Sportart lohnt, erfährst du im nächsten Absatz.

Tennis: eine der besten Sportarten für den ganzen Körper

Tennis ist vor allem als Hobby mit extrem viel Spaß verbunden. Du musst dir deinen Einstieg so vorstellen, dass du wahrscheinlich mit einem Partner spielen wirst, der entweder ebenfalls auf Anfängerniveau spielt oder leicht darüber angesiedelt ist. Es gibt keinen Leitungsdruck! Die Tennis-Community ist für gewöhnlich überaus hilfreich und freundlich.

Niemand wird über deine zu Beginn wahrscheinlich schwache Performance lachen oder sich anderweitig über dich lustig machen. Du hast Angst, Sätze à la „Oh Gott, schau dir die beiden an, sowas von untrainiert…“ zu hören? Musst du nicht – denn es wird nicht passieren. Allenfalls wird man dir Tipps geben, um dein Spiel zu verbessern. Anders als zu Zeiten von Boris Becker ist Tennis kein Massensport mehr. Umso netter werden alle neuen Gesichter begrüßt, die diesen tollen Sport für sich entdecken möchten.

Warum Tennis so viel Spaß macht, ist schnell erklärt:

• Du bist – zumindest im Frühling, Sommer und weiten Teilen des Herbstes – immer an der frischen Luft. Bewegung tut gut und Sport ist eben kein Mord. Noch viel mehr Spaß macht es, wenn dir dabei die Sonne auf die Haut scheint und du vielleicht auf einem besonders schönen Tennisplatz in einer ruhigen Umgebung spielst. Auch im Winter ist Tennis spielbar, dann allerdings in Hallen. Du musst zu keiner Jahreszeit auf deinen neuen Lieblingssport verzichten.
• Meistens hast du einen Trainingspartner. Das macht Spaß und motiviert gleichzeitig zu mehr Leistung. Zusammen trainiert es sich schneller und effektiver. Im Anschluss hast du jemanden, mit dem du dich austauschen und vielleicht Fehler oder Unklarheiten besprechen kannst. Ideal wäre es natürlich, wenn du einen Freund oder eine Freundin dafür gewinnen könntest.

Genauso wichtig ist aber die Tatsache, dass Tennis vor allem eine typische Allround-Sportart ist. Du strengst dabei deine Beinmuskulatur an, da du ständig in Bewegung bist. Du benutzt deine Arme, um den Ball zu treffen und zu schlagen. Du musst sogar deinen Kopf – unbewusst – anstrengen, denn Tennis ist auch an eine mentale Anstrengung geknüpft. Wo schlage ich den Ball mit welcher Art von Schlag und mit welcher Geschwindigkeit hin? Sobald du ein gewisses Niveau erreicht hast, wirst du diese Frage immer wieder innerhalb von Sekundenbruchteilen beantworten.

Aber ist das nicht sehr teuer?

Nein: Du brauchst am Anfang natürlich keine Profiausrüstung. Einfache Sportschuhe reichen aus – und die brauchst du beispielsweise auch, wenn du Laufen als Sportart entdecken würdest. Der Schläger muss ebenfalls nicht von einer der Nobelmarken stammen und bei der restlichen Bekleidung kann es sich einfach um atmungsaktive Sportbekleidung handeln.

Ein richtiger Trainer macht seine Arbeit natürlich nicht umsonst. Allerdings brauchst du den am Anfang noch gar nicht. Du solltest dir einfach einen Freund oder eine Freundin schnappen und loslegen. So überwindest du den inneren Schweinehund am einfachsten. Viele Spieler, die bereits seit einiger Zeit dabei sind, werden dir außerdem Tipps geben und so dafür sorgen, dass du schnell Erfolge erzielst.

Tennis ist insgesamt keine teure Sportart und nicht mit mehr Aufwand verbunden als viele andere Sportarten auch. Wenn du später merkst, dass du den Sport doch etwas intensiver verfolgen möchtest, kannst du dir immer noch bessere Ausrüstung zulegen oder über einen kompetenten Trainer nachdenken.

Das kannst du von Tennis erwarten

Tennis als Sportart trainiert nicht nur einen einzigen Muskel oder hat ausschließlich den Fettabbau als Ziel. Viel mehr kannst du dich auf die folgenden positiven Effekte einstellen.

Körpergewicht
Der Fettabbau gelingt dir mit Tennis in Maßen. Es ist keine typische „Fett-weg-Sportart“. Natürlich ist die kontinuierliche Bewegung trotzdem sehr viel besser als der Fernsehnachmittag auf dem Sofa. Wahrscheinlich wirst du ganz von alleine deine Ernährung anpassen und somit gesünder speisen – und das wiederum hat einen erheblichen Gewichtsverlust zur Folge.

Ausdauer
Tennis wird durch das kontinuierliche Laufen deine Ausdauer erhöhen. Gleichzeitig hast du bei einem typischen Spiel auch viele Pausen, sodass du am Anfang keinesfalls überanstrengt bist. Langsam (aber sicher!) bahnst du dir den Weg zu einer längeren Ausdauer. Du kannst das schnell prüfen, indem du einige Monate nach deinem ersten Tennismatch einfach läufst. Du wirst eine längere Strecke als vorher ohne Unterbrechung schaffen.

Koordination
Eine hervorragende Sportart ist Tennis auch, um dein Gleichgewicht zu trainieren, die Orientierung zu schulen und dein Reaktionsvermögen zu verbessern. Oft triffst du innerhalb sehr kurzer Zeit Entscheidungen und musst plötzlich die Richtung wechseln. In dieser Form bieten das wenige andere Sportarten. Beim Laufen etwa erlebst du keine Überraschungen, doch Tennis ist bei jedem Ballwechsel erneut spannend.

Muskulatur
Tennis beansprucht vor allem die Beine sowie deinen Schlagarm. In diesen Bereichen kannst du dich also schnell auf eine Verbesserung einstellen. Übrigens: Der typische Tennisarm von langjährigen Profis, die zu einseitig trainieren, wird dich nicht heimsuchen. Als Hobbysportler hast du in dieser Hinsicht nichts zu befürchten.

Du siehst: Worum es dir genau geht, ist bei Tennis eigentlich nebensächlich. Du trainierst auf eine sehr vielfältige Art und Weise und hast nebenbei sogar Spaß. Klar, am Anfang werden dir nach deinem ersten Match oder Training die Beinmuskeln brennen, vielleicht hast du auch einige Schmerzen in der Hand aufgrund zu heftig geschlagener Bälle. Du kannst uns aber glauben, wenn wir sagen, dass sich diese Effekte bereits nach kurzer Zeit wie eine Belohnung anfühlen werden und du den nächsten Trainingstag kaum abwarten können wirst!

„Für Tennis bin ich zu alt!“

Falsch: Tennis ist eine Sportart, die in jedem Alter praktiziert werden kann. Typische Profis wie Angelique Kerber haben damit im Kindesalter angefangen. Genauso gibt es Personen im Rentenalter, die immer noch begeistert Tennis spielen. Langsamer und weniger präzise – aber noch immer mit viel Spaß an der Sache und dem Gefühl, dem eigenen Körper und auch dem Geist etwas Gutes zu tun. Am Ende ist genau dies die Hauptsache.

Tennis zeigt dir keine Altersgrenzen auf. Auch dein eigener Körper ist keine Entschuldigung, um Tennis aus dem Weg zu gehen. Du bist übergewichtig und kommst schnell außer Atem? Umso besser! Dann wirst du den Trainingseffekt durch Tennis sogar noch viel deutlicher spüren als Personen, die ohnehin bereits einen gewissen Fitnessgrad erreicht haben. Im Zweifelsfall kannst du noch einmal Rücksprache mit einem Arzt halten. Sofern du die Grenzen deines eigenen Körpers kennst, spricht aber nichts dagegen, Tennis auszuprobieren und innerhalb kurzer Zeit Erfolge zu feiern.

Tennis: eine Sportart, an die wir glauben

Generali Vitality ist von den Vorteilen von Tennis als Sport für praktisch jedermann überzeugt. Mehr Fitness, mehr Gesundheit, mehr Spaß – und praktisch keine Nachteile. Einfacher ist es aber immer, wenn angehende Sportlerinnen und Sportler ein Idol vor Augen haben: einen Menschen, der es geschafft hat und auf dem Olymp des Tennissports angekommen ist. Der ihnen zeigt, was möglich ist, wenn man sich einer Sache zu 100 % verschreibt und über die eigenen Grenzen hinausgeht.

Warum lässt du dich also nicht am besten von den Worten von Angelique Kerber überzeugen? Sie ist die derzeitige Nummer 1 der Weltrangliste – mit einem ordentlichen Abstand – und seit Steffi Graf die unbestritten beste Tennisspielerin, die Deutschland hervorgebracht hat:

„Als Sportlerin weiß ich, wie wichtig Bewegung und gesunde Lebensweise sind – egal ob Hobbysportler oder Profiathlet. Während meiner Karriere habe ich gelernt wie wichtig es ist, an sich zu glauben und Schritt für Schritt an sich zu arbeiten. Dann ist alles möglich. Genau hier setzt Generali Vitality an, und daher freue ich mich sehr, Generali Vitality zu unterstützen und Menschen so zu einer gesünderen Lebensweise zu motivieren.“

Perfekt für Anfänger

Du musst jetzt nicht befürchten, unbedingt die zweite Angelique Kerber werden zu müssen. Gerade zu Beginn darfst du dir keinen falschen Leistungsdruck auferlegen. Schließlich würdest du auch zuerst vielleicht einen Kilometer laufen und nicht gleich einen Marathon – oder am Anfang vielleicht zwei Bahnen schwimmen und nicht gleich 20.

Betrachte Tennis vor allem als Schlüssel zu einer gesünderen Lebensart. Ganz automatisch wirst du dich mit deinem neuen Interesse an Fitness und Vitalität auch für eine andere Ernährung entscheiden. So gehen ein Gewichtsverlust, Muskel- und Ausdaueraufbau und mehr Energie im Alltag Hand in Hand. Bleibst du am Ball, wirst du Tennis auch nicht mehr als „notwendiges Übel“ wahrnehmen, sondern als ganz normalen Anteil deines Alltags – so wie Arbeit oder Studium, die Tasse Kaffee am Morgen oder auch Essen und Schlafen. Fitness und Sport werden sich so natürlich in dein Leben integrieren, dass dir Tennis sofort fehlen wird, wenn du einmal ein Training absagen musst – und durch genau dieses Gefühl weißt du, dass du Sport und Gesundheit erfolgreich in deinen Alltag integriert hast.